Sardinien 2021

20.10.2021
08:46
by roli

Und dann kam alles anders...
 

Es geht los. Sardinien wir kommen! 

Nach einem Jahr Umbauzeit, starten wir endlich in den wohlverdienten Urlaub. 
Wir sind mal gespannt, wie der Trip mit unserem Reo wird. 

Als erstes Etappenziel haben wir uns Verona vorgenommen. 

Nach einem kurzen Zwischenstopp und Besuch in Verona, geht's gleich weiter nach Geuna, wo die Fähre von Corisca-Ferrys auf uns wartet.
Hier konnten wir ein Ticket, Hin- & Retour, inkl. Doppelkabine, Hunde und Essen für 420€ ergattern.

In Olbia angekommen, gings gleich zügig weiter und als erstes haben wir uns einen Campinplatz in Arzachena an der Ostküste gesucht.
Hier gibt's super Möglichkeiten zum Mountainbiken und die Natur erkunden.

Nach zwei Tagen ab nach Palau und Capo Torso, dem Bärenfelsen.
Natürlich ein kleines Highlight, den bekannten Bärenfelsen über ausgebaute Wanderwege (4€ p.P.) und gebührenpflichtigen Parkplatz zu erkunden.

Kurz nach Palau, mussten wir leider die Konsequenzen, auf Grund der steigenden Camper-Influenzer, ertragen.
96€ Strafe innerhalb von 10 Minuten und unfreundliche Polizisten.
Aber zur Verteidigung der Exekutive, müssen wir sagen, dass das absolut gerechtfertigt ist. (Diese Erkentniss, kam dann nach ein paar Tagen und wir müssen dazu weiter auch sicherlich nichts sagen)

Zwar etwas sauer, lassen wir uns den Urlaub nicht vermiesen, stellen uns auf die neue und unflexible Situation auf Sardinen ein und genießen alles, so gut wie möglich.

Porto Polo, Porto Torres, Alghera, Bosa und die Westküste waren dann unser Ziel und wir nutzten dann einfach jeden offenen Campingplatz,
da wir ja nicht weiterhin Sponsor für die Polizei sein wollen.

Nun ereilt uns jedoch drei Tage nach der Anreise in Sardinien das große Pech und wir dürfen uns mit den Ausläufern des Siziliensturms auseinandersetzen.
D.h. permanenter Sturm, Regen, Gewitter, Wind von der Seite und Wasser sogar von unten.
Dazu geht uns der Strom aus, da die Solaranlage nichts mehr wegen dem Wetter fördert, Landstrom gibt's so gut wie keinen und das Stromagregat steht zu Hause in der warmen Garage, da man ja in Sardinen nicht mit so einem Wetter rechnet.

Da auch wegen der allgemeinen Wetterlage alle Geschäfter, Bars, Cafe und Restaurants einfach mal für mehrere Tage dicht gemacht haben,

Verona, nach wie vor eine Stadt zum verlieben. Hier haben wir bereits vor einem Jahr unsere kulinarischen Hotspots entdeckt und ein paar Plätze zum entspannen. Nach einer Nacht geht’s weiter nach Livorno zum Einschiffen. Onlinecheckin und man spart sich den Weg ins Büro. Nach einer „bewegten“ Überfahrt erreichen wir Olbia und wir starten zur Costa Smeralda.